Gaststart IDM Nürburgring Montag 2. Juni 2008 Dieses Wochenende war ich als Gaststarter bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) am Nürburgring am Start. Für mich war es ein super Training, da in zwei Wochen dort die EM stattfindet und ich die Strecke noch nicht kannte. In der Klasse Supersport hatte ich von der Leistung her einen kleinen Nachteil, was jedoch nicht weiter schlimm war. In den freien Trainings am Samstag war es ziemlich bewölkt, aber relativ warm. In der Nacht auf Samstag zog ein extrem starkes Gewitter mit Hagel und allem drum und dran über die Eiffel hinweg. Bis Mittags um 12:00 Uhr lag die Strecke in stockdickem Nebel. Das erste Qualifying wurde somit für alle Klassen gestrichen. Im Quali am Nachmittag erreichte ich nur den 37. Platz. Ich stellte jedoch fest, dass mein Rückstand auf den Führenden aus der Europameisterschaft (war auch als Gaststarter dabei) gegenüber Monza gesunken war. Ich war also relativ zufrieden. 1. Rennen Supersport 600 Am Start stieg mein Vorderrad blitzartig in die Höhe und ich musste vom Gas, sodass ich als Zweitletzter wegfuhr. In der ersten Kurve war ich ziemlich spät auf der Bremse und konnte in der ersten Runde insgeamt über 10 Plätze gutmachen. In der dritten Runde war ich etwas zu spät auf der Bremse und fiel auf Platz 31 hinter Marketa Yanakova zurück. ich musste zuerst kräftig beissen um den Anschluss nicht zu verlieren, konnte die schnelle Tschechin jedoch in der allerletzten Kurve noch ausbremsen. Puh...;) 2. Rennen Supersport 600 Diesmal ging der Start viel besser und ich kam auf Position 25 aus der ersten Runde zurück. Ich hatte von Anfang an ziemliche Gripprobleme am Hinterrad, fand aber trotzdem eine guten Rhytmus. Drei Runden vor Schluss musste ich mich noch von Teamkollege Tirsgaard geschlagen geben, erreichte aber den guten 23. Rang. Für mich war es auf jeden Fall eine erfolgreiche Vorbereitung auf die EM in zwei Wochen und Teamchef Kausch war nach den spannenden Rennen sichtlich erleichtert, dass seine Fahrer keinen Schrott prduziert hatten=) Weiteres Im deutschen ADAC Junior Cup gaben die schweizer mächtig Gas. Kilian Gyger (Ex-TKR) sicherte sich die Pole-Position. Im Rennen gab es beinahe einen Dreifachsieg für die Schweiz! Patrick Meile siegte knapp vor Gyger. Pedone (ebenfalls CH) kämpfte an der Spitze der Verfolgergruppe um Platz 3. In der letzten Runde wurde er leider auf der Bremse abgedrängt und fiel auf den immernoch sehr guten 4 Platz zurück. |
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