 Sonntag 17. Mai 2009 Am Freitagnachmittag im freien Training ging es mir darum, die Strecke kennenzulernen. Ich hatte schon früh gemerkt, dass mir diese Strecke nicht so ganz liegt. Und als ich dachte, „So, jetzt komme ich langsam auf Touren“, überholte mich einer der schnellsten so schnell, dass ich merken musste, wieviel noch drin liegen würde.“ Samstags, morgens um 8.00 bei feuchter Strecke sich zu verbessern, ist sehr schwierig. Dies sah man dann auch bei den Zeiten: Nur wenige, die am Freitag Probleme hatten, konnten sich verbessern. So war ich im 1. Zeittraining drei Sekunden langsamer als im freien Training. Im 2. Zeittraining lief es schon ein bisschen besser. Ich wurde gegenüber Freitag sechs Sekunden schneller mit einer Zeit von 1.’57.7. Diese reichte allerdings nur für den 44. von 48 Startplätzen. Ich war mit diesem Resultat nicht zufrieden. Die Qualifikationszeit konnte ich nur um fünf Sekunden unterbieten. Nun war Sonntag und ich bereit, um in meinem ersten Rennen seit zwei Jahren anzugreifen. Beim Start klappte alles sehr gut, ich konnte sogar ein paar Plätze gutmachen. Doch im Verlauf des Rennens musste ich viele Plätze abgeben. Ich fuhr sozusagen mein eigenes Rennen, d. h. ich hatte niemanden mit dem ich fighten konnte. Als ich an 34er Stelle endlich die schwarzweiss karierte Fahne sah, war ich nicht zufrieden, vor allem als ich erfuhr, dass zehn gestürzt sind. Denn einige, die ich Magione geschlagen hatte, waren schneller als ich. Ich hoffe, wenn ich in zwei Wochen wieder nach Oschersleben reise, klappt es besser. |
noch nicht bekannt... |
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