Einführungslehrgang Donnerstag 9. April 2009 Am Samstagmorgen, um 5:30 fuhren meine Mutter Lukas und ich nach Magione ab. Wir fuhren 12 Stunden als wir sehr erschöpft an der Autodromo dell’Umbria ankamen. Am Sonntag hatten wir ab 12 Uhr Theorie da wurden uns Sachen beigebracht wie Verhalten auf einer Rennstrecke und wie man sich an schnelle Runden herantastet. Am Montagmorgen kam dann auch Martin, der mit Christian in Valencia war, zu uns. Um 7:30 Uhr hatten wir Frühsport. Da Joggten wir alle mit Steve Jenkner und Bernhard Absmeier unseren Instruktoren ca. 3 km um die Strecke und dehnten anschliessend. Da waren endlich die ersten Trainings an der Reihe. Jenkner fuhr uns voraus, damit wir die Strecke und die Ideallinie kennen lernten. Mit jedem Training erhöhte er das Tempo, bis man am Limit fuhr. Nach jedem Training gab es eine Fahrerbesprechung, an der Karl Schuhart uns sagte was wir gut gemacht haben und was wir unbedingt anders machen sollen, und das mit meist sehr lauten Worten… Am Dienstag hatten wir schon ein ziemliches Tempo. Ende der Gegengeraden hat man ca. 165 km/h, und an genau der Stelle hatte ich einen Kolbenklemmer. Ich erwischte die Kupplung nicht mehr, das Hinterrad blockierte, und ich kam mit etwa 120km/h zu Sturz. An mir blieb alles heil, jedoch am Motorrad musste einiges repariert werden. Als wir dann nach etwa 1 ½ Stunden fertig waren und alles gewechselt hatten, fuhr ich drei Runden den Kolben sorgfältig ein, bis er wieder am genau gleichen Ort klemmte. Dieses Mal erwischte ich die Kupplung und rollte nur ins Kies. Als wir auch diesen Kolben und Zylinder gewechselt hatten, erfuhren wir, dass der zweite Kolben ein bisschen zu gross war. Am Mittwoch machten wir am Morgen Startübungen. Das heisst: Ein Ablauf eines richtigen Rennens. Da musste man alles so machen wie an einem richtigen Rennen, jedoch machten wir alles im Zeitraffer, machten nach dem Start nur eine Runde und wiederholten dann wieder alles. Das machten wir dreimal. Am Nachmittag machten wir aber dann alles wie echt, und fuhren auch ein Rennen mit acht Runden. Die Startplätze wurden zugeordnet. Ich bekam Pole, wurde aber am Schluss etwa zwölfter. Wir bekamen auch noch ADAC Kleidung und Schirme. Ich fand den Einführungslehrgang sehr gut und lehrreich. Jetzt weis ich wie es bei den Rennen abläuft und freue mich sehr auf unser erstes Rennen in Oschersleben. |
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